Di Santo wollte Traditionsverein

SID
Horst Heldt holt mit Di Santo einen der besten Stürmer der letzten Saison
© getty

Der Wechsel von Franco Di Santo zum FC Schalke 04 sorgte am Samstag für Wirbel. Dabei lag der Abschied des Argentiniers von Werder Bremen nicht auf finanzieller Basis begründet, wie Knappen-Manager Horst Heldt erklärte.

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"Wenn es ums Geld gegangen wäre, hätte er nach England gehen müssen", so der 45-Jährige gegenüber der Bild am Sonntag. "Aber er wollte international spielen bei einem emotionalen Traditionsverein - da sind wir die Nummer eins in Deutschland."

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Der Transfer sorgte vor allem im Lager der Grün-Weißen für Unverständnis, Thomas Eichin schimpfte bei Sky: "Es war vereinbart, dass uns frühzeitig signalisiert wird, ob er bleiben möchte oder nicht. Jetzt ist alles sehr, sehr kurzfristig. Von diesem Verhalten bin ich alles andere als begeistert."

Dabei schloss er das Verhalten der Schalker, die eine Ausstiegsklausel in Höhe von sechs Millionen Euro gezogen haben, jedoch aus: "Sie haben sich sehr sauber verhalten und uns rechtzeitig über die Verhandlungen informiert. Ich kenne Manager Horst Heldt sehr gut, das ist alles fair gelaufen."

Franco di Santo im Steckbrief

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