Kühne, der dem HSV in der Vergangenheit immer wieder neue Spieler finanzierte und zuletzt 7,5 Prozent an der neuen HSV-Fußball-AG für 18,75 Millionen Euro erworben hatte, ist in ständigen Gesprächen mit der Vereinsführung. "Und ich werde auch den Trainer noch in dieser Woche treffen. Mal schauen, was sich da entwickeln lässt", sagte Kühne, der am Mittwoch in Hamburg zum 125-jährigen Firmenjubiläum seines Unternehmens mit einem Senatsfrühstück geehrt wurde. Zudem trug sich Kühne in das Goldene Buch der Stadt ein. "Wir freuen uns, wenn Herr Kühne uns behilflich ist", sagte Trainer Bruno Labbadia.
Große Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison des HSV macht sich Kühne nach dem Fast-Abstieg nicht. "Es wird schwer sein, eine neue Mannschaft aufzubauen und sie nach oben zu führen", sagte er: "Aber wir haben jetzt den richtigen Trainer, deshalb bin ich verhalten optimistisch."
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