Bei seinem bisherigen Verein hat der 27-Jährige die richtige Einstellung vermisst. "In Gladbach sagte keiner: 'Wir müssen um die Meisterschaft spielen und in die Champions League kommen.' Diese Haltung ist nicht mein Anspruch", erklärte der frühere Freiburger, der für zwölf Millionen Euro gewechselt war.
Bei seinem neuen Arbeitgeber findet der 13-malige Nationalspieler optimale Bedingen vor. "Wolfsburg ist Vizemeister und Pokalsieger, greift an. Viel besser kann man sich im Fußball nicht verbessern", sagte Kruse, der von einer Zukunft am Niederrhein nicht mehr überzeugt war: "Ich hatte nicht mehr die hundertprozentige Überzeugung, dass ich die nächsten drei Jahre dort spielen möchte. Ein neuer Input war wichtig".
VfL Wolfsburg im Steckbrief
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