Recherchen des kicker deckten die Schalker Bemühungen jetzt auf. Demnach ließen die Vereinsbosse seit Jahresbeginn mehrmals vorfühlen, ob Eberl prinzipiell Interesse an einem Wechsel hätte. Vor allem die herausragende Einkaufspolitik sowie das Gespür für Talente des 41-Jährigen hatten großen Anteil am Gladbacher Höhenflug - während bei Schalke die Transfers häufig ein Ansatz für Kritiker sind.
Doch es sollte nie zu Verhandlungen kommen: Eberl nahm die Versuche laut dem kicker zwar zur Kenntnis, teilte aber noch vor dem Saisonendspurt mit, dass ein Wechsel für ihn kein Thema sei. Ein Grund für die Absage war wohl auch die Tatsache, dass Horst Heldt, zu dem Eberl ein gutes Verhältnis pflegt, nach wie vor im Amt war. Auf Nachfrage der Zeitung wollte sich der Gladbacher Manager nicht zum Schalker Interesse äußern.
So darf Heldt zwar auf Schalke weitermachen und die Neuausrichtung des Teams unter dem neuen Trainer Andre Breitenreiter mitgestalten, allerdings steht er dabei wohl unter besonderer Beobachtung. Heldts Vertrag läuft ohnehin nach der Saison aus.
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