"Vedad ist willig, er ist ambitioniert, er will sich noch mal beweisen und den Wettkampf annehmen - gerne auch beim VfB", erklärte Sadlo gegenüber der Bild. Mehrere kleinere Klubs aus der Türkei, aus Spanien und aus Italien wurden bislang bereits mit dem Bosnier in Verbindung gebracht, doch nichts konkretisierte sich.
"Von den Gerüchten hören wir auch immer wieder, aber bislang gibt es noch nichts Konkretes", so Sadlo weiter. Ein Wechsel nach Dubai oder China ist für den 30-Jährigen wohl keine Option, auch wenn er dort sein Gehalt über kolportierte drei Millionen Euro wohl weiter kassieren könnte. Ibisevics Vertrag beim VfB läuft zwar noch bis 2017, doch in den letzten zwölf Ligaspielen der Vorsaison brachte es der Stürmer auf lediglich 28 Einsatzminuten.
Dass sich das unter dem neuen Trainer Alexander Zorniger, der ein aggressives Pressing-System einstudieren lässt, ändert, ist wohl unwahrscheinlich - dennoch lässt sich Ibisevic im Training nichts anmerken. "Nach dem letzten Jahr ist es natürlich schwierig in Stuttgart", gab Sadlo zu: "Sollte etwas kommen, womit alle Seiten leben können, wird man sicher sprechen können."
Vedad Ibisevic im Steckbrief