Wölfe nicht Bayern-Jäger Nummer eins

SID
Andre Schürrle und der VfL Wolfsburg sehen sich nicht als Bayern-Jäger
© getty

Vizemeister und Pokalsieger VfL Wolfsburg sieht sich vor der 53. Bundesliga-Saison nicht als Bayern-Jäger Nummer eins. "Dass wir der große Bayern-Verfolger sind, ist falsch", sagte Manager Klaus Allofs (58) am Rande des Trainingsauftaktes der Wölfe: "Wenn wir den Abstand verkürzen können, wäre das schon toll. Alles andere haben wir nicht in der Hand, das liegt in den Händen von Bayern München."

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Nach dem zweiten Platz in der Vorsaison rechnet Trainer Dieter Hecking (50) mit neuen Attacken der Konkurrenz im Kampf um die lukrative Champions League. "Die Sinne müssen geschärft werden, denn die Konkurrenz schläft nicht - sie werden wieder angreifen", sagte Hecking: "Wir haben letzte Saison viel richtig gemacht, aber das heißt nicht, dass wir uns darauf ausruhen."

Beim ersten Anschwitzen stand Hecking am Donnerstag nur ein Rumpfkader zur Verfügung. Die Stars wie Regisseur Kevin de Bruyne oder 12-Millionen-Neuzugang Max Kruse genießen noch ihren Extra-Urlaub. Als einziger Neuer trat Torwart Koen Casteels seinen Dienst an. Der Belgier wechselte im Winter von 1899 Hoffenheim nach Niedersachsen, wurde aber sofort an Werder Bremen ausgeliehen. Zudem bemüht sich Wolfsburg noch um Innenverteidiger Antonio Rüdiger (22) vom VfB Stuttgart.

Schon am Vormittag waren die Wölfe medizinisch durchgecheckt worden, am Nachmittag stand dann die erste richtige Einheit auf dem Programm. Vom 5. bis 11. Juli geht es für die Niedersachsen ins Trainingslager nach Bad Ragaz (Schweiz), ehe es am 1. August im Supercup zum ersten Duell mit Bayern München kommt. Zum Bundesliga-Auftakt empfängt Wolfsburg Eintracht Frankfurt.

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