Werder Bremens Trainer Viktor Skripnik hofft nach dem Wechsel von Torjäger Franco di Santo (26) zu Schalke 04 auf einen schnellen Transfer seines Klubs.
"Ich gehe davon aus, dass es ein paar Tage dauert und dann vielleicht ein neuer Spieler zu uns kommt", sagte der 45-Jährige im SID-Interview: "Letztendlich hängen Verpflichtungen zu diesem Zeitpunkt aber nicht nur von uns, sondern auch von anderen Vereinen ab."
Di Santo hatte am vergangenen Samstag nur sechs Tage vor Ablauf einer Ausstiegsklausel seinen Wechsel zu den Königsblauen für sechs Millionen Euro verkündet. Damit steht Skripnik in Anthony Ujah derzeit nur ein Profi für die vorderste Sturmreihe zur Verfügung.
Der neue Stürmer müsse "nicht nur Tore schießen. Er muss auch ins Team passen. Wir haben zwei, drei sehr gute Kandidaten und es würde mich nicht wundern, wenn es klappen würde", meinte Skripnik. Nach kicker-Informationen darf Werders Sportchef Thomas Eichin jedoch lediglich 4,5 der 6 Millionen Euro aus dem di-Santo-Transfer ausgeben.
Eine Rückhol-Aktion des früheren Werder-Stars Claudio Pizarro (36), der nach Vertragsende bei Bayern München ohne Klub ist, deutet sich nicht an. "Wenn solche Leute wie Pizarro auf dem Markt sind, muss man immer überlegen. Ob er aber unsere Zukunft sein kann, ist eine andere Frage", sagte Skripnik.
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