Dennoch will der 1. FC Köln "die von der Polizei festgestellten Störer mit einem Stadionverbot" belegen, das bestätigte der Klub dem SID. Vorausgegangen waren "gegenseitige Provokationen. Die Handgreiflichkeiten wurden in Zusammenarbeit von Polizei und Ordnungsdienst sofort unterbunden", sagte ein FC-Sprecher.
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Die Polizei erhob derweil schwere Vorwürfe gegen die "Boyz". "Ich hätte mir gewünscht, ich hätte nicht recht behalten, dass es nur ein halbherziges Lippenbekenntnis der 'Boyz' war, sie sich in Wirklichkeit nicht von Gewalt distanzieren", wurde Arnold Plickert, NRW-Chef der Gewerkschaft der Polizei, in der Bild-Zeitung zitiert: "Ich bin allerdings entsetzt, mit welcher Dreistigkeit sie nur vier Tage nach diesem vermeintlichen Friedensschluss wieder losschlagen."
Der FC hatte am Dienstag das nach den Krawallen beim Derby im vergangenen Februar bei Borussia Mönchengladbach verhängte Stadionverbot gegen mehrere Mitglieder der "Boyz" aufgehoben. Der Klub begründete die Entscheidung mit einem "intensiven" Dialog und "glaubwürdigen strukturellen Veränderungen" in der als gewaltbereit bekannten Anhängervereinigung.
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