"Wiedwald wird am Samstag spielen. Er hat das Werder-Gen, hat uns viel besser gemacht und hilft uns sehr weiter", sagte der Ukrainer am Donnerstag über den 25-Jährigen, der im Sommer von Eintracht Frankfurt an die Weser zurückgekehrt war.
Die letztjährige Nummer eins, Raphael Wolf, solle nach seiner Hüftverletzung dagegen "zunächst in der U23 Spielpraxis sammeln", betonte Skripnik. Über die ganze Saison legte sich der 45-Jährige aber noch nicht fest. Gegen Schalke wird Michael Zetterer als Nummer zwei auf der Bank sitzen.
In der vieldiskutierten Frage um die Rückkehr des kürzlich zum kommenden Gegner abgewanderten Torjägers Franco Di Santo zeigte sich Skripnik wortkarg: "Es wird pausenlos von den Medien gefragt, aber in der Kabine ist das absolut kein Thema mehr." Werder-Manager Thomas Eichin hatte verkündet, der 26-Jährige werde vor der Partie im Spielertrakt und nicht auf dem Rasen verabschiedet. "Wir wollen niemanden provozieren und niemanden an den Pranger stellen", wurde Eichin vom kicker zitiert.
Unklar ist noch, ob der als Di-Santo-Nachfolger verpflichtete US-Amerikaner Aron Johansson am Samstag in der Bremer Anfangsformation stehen wird. "Jeder Spieler braucht eine gewisse Zeit, bis er sich einfindet. Aber wenn er besser trainiert als seine Konkurrenten, dann ist er natürlich ein Kandidat für das Spiel gegen Schalke", sagte Skripnik.
Felix Wiedwald im Steckbrief