Geis: "Gleicher Spielertyp wie in Mainz"

Von Micha Schneider
Johannes Geis will auch auf Schalke überzeugen
© getty

Johannes Geis war im letzten Jahr der Shooting-Star der Bundesliga-Saison. Bei Schalke 04 will er nun den Schritt zum Führungsspieler machen und sich für die Nationalmannschaft zu empfehlen.

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Trotz zahlreicher anderer Angebote entschied sich der 22-Jährige Freistoßspezialist für Gelsenkirchen. "Ich wollte für einen großen Klub spielen, der international dabei ist. Dazu hat Schalke richtig Gas gegeben. Man wollte mich zu 100 Prozent", sagte Geis in einem Interview mit der SportBild.

Andre Breitenreiter und Horst Heldt hätten ihm während der U-21-EM den Weg erklärt, den sie mit ihm gehen wollten. Und auch bei Max Meyer habe er sich während der Zeit in Tschechien über den Klub und sein Umfeld informiert: "Er erklärte mir, wie schnell sich die Stimmung im Verein auch wieder ins positive drehen kann", sagte Geis.

Fernziel Nationalmannschaft

Ausschlaggebend für den Wechsel wären für ihn auch die Chance auf regelmäßige Einsatzzeiten und das ähnliche Spielsystem der Schalker und damit seine eigene Rolle im Mittelfeld gewesen: "Ich kann hier als Spielertyp der gleiche sein wie in Maniz", sagte Geis.

Zwar wolle er sich auf Schalke mit einer Chefrolle zunächst hinten anstellen, auf Dauer beanspruche er aber eine Führungsrolle bei den Blau-Weißen. Auch die Nationalmannschaft könne dann natürlich ein Thema werden: "Ich habe beim DFB für alle Junioren-Nationalmannschaften gespielt. Natürlich ist es dann auch mein Ziel, irgendwann das Trikot der A-Mannschaft zu tragen. Aber die Konkurrenz ist groß. Entscheidend wird sein, dass ich meine Leistung bringe", so Geis weiter.

Johannes Geis im Steckbrief

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