Gegenüber der Bild bestätigte Boateng die Meldung. "Die Verhandlungen haben meine Berater geführt. Es ging um die ,Image rights', wie es im Englischen heißt", sagte der Ghanaer. Dass Sporting einen Großteil der Foto- und Werberechte an Boateng übernehmen wollte, sei für ihn nicht annehmbar gewesen.
Noch am Mittag hatte Schalke offiziell dementiert, dass Boateng bei Sporting durch den Medizincheck gefallen sei. "Verhandlungen zwischen Sporting und Boateng nach wie vor in vollem Gange", schrieben die Königsblauen bei Twitter.
Auch Boatengs Berater Edoardo Crnjar hatte eine entsprechende Meldung der portugiesischen Zeitung Correio da Manha umgehend dementiert. "Das ist Unsinn. Die Verhandlungen laufen noch. Wir versuchen uns zu einigen", hatte er der Bild-Zeitung gesagt.
Boatengs Vertrag bei den Königsblauen läuft noch bis 2016, am 11. Mai war er jedoch vom Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert worden. Der Verein erklärte, das Vertrauensverhältnis zum Spieler sei zerstört.
Kevin-Prince Boateng im Steckbrief