Wolfburgs Klaus Allofs plant in der kommenden Saison mit seinem Schlüsselspieler Kevin De Bruyne. Dieser wird seit Wochen von Manchester City umgarnt. VfL-Geschäftsführer Allofs betont allerdings, dass er nicht mit einem Wechselwunsch des Mittelfeldstars rechnet. "Kevin ist bisher nicht zu mir gekommen, und ich gehe auch davon aus, dass er nicht kommen wird", so Allofs gegenüber der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.
"Nein", lautete seine klare Antwort auf die Frage, ob schon ein Anfrage in Wolfsburg eingegangen sei. Diese, so wird spekuliert, wird derzeit vorbereitet. Durch den fast perfekten Verkauf von Edin Dzeko zum AS Rom für rund 20 Millionen Euro Ablöse haben die Citizens neuen Spielraum bei Transfers.
Allofs hat indes kein Problem mit den Gerüchten um den Belgier oder auch um Flügelspieler Ivan Perisic, schließlich seien diese "ein sicheres Zeichen, dass wir eine gute Mannschaft haben". "Angst" habe er nicht, dass De Bruyne die Wölfe doch noch verlässt.
De-Bruyne-Verbleib bis 2019 "unwahrscheinlich"
Wenn denn das Angebot aus Manchester, das zwischen 60 und 70 Millionen Euro liegen dürfte, eingeht, werde man sich zwar "schon aus Respekt vor dem Spieler damit beschäftigen", sich aber "wahrscheinlich" für einen Verbleib entscheiden. Dies gelte auch für Perisic, an dem Inter Mailand interessiert sein soll.
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Dass De Bruyne bis 2019 an die Niedersachsen gebunden ist, macht gemäß Allofs keine Unterschied bei etwaigen Verhandlungen: "Dass er bis 2019 bei uns bleibt, ist doch eher etwas unwahrscheinlich. Von daher spielt die Laufzeit gar keine große Rolle." Langfristig sei das Ziel natürlich, dass die Entwicklung des VfL Wechselwünsche zu größeren Klubs hinfällig macht, wie Allofs erklärte: "Wobei ich mir natürlich wünsche, dass wir uns auch international so entwickeln, dass es für Spieler seiner Qualität andernorts überhaupt nicht mehr so viele Steigerungsmöglichkeiten gibt."