Wehrle kritisiert PL-Klubs

SID
Alexander Wehrle sieht Problem in den Gehältern von Spielern der Premier League
© getty

Finanz-Geschäftsführer Alexander Wehrle vom Bundesligisten 1. FC Köln sieht auf die Vereine in Englands finanzkräftiger Premier League ein großes Problem zukommen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Bei dem Gehaltsvolumen kassieren ja teilweise auch die Spieler Nummer 18, 19, 20 vier Millionen Euro als Grundgehalt. An wen wollen die Klubs diese Spieler denn noch verkaufen außerhalb Englands", fragte Wehrle im Interview mit der Online-Zeitung Geissblog.Koeln: "Das bedeutet, auf die englischen Vereine kommen riesige Abfindungen zu."

Insgesamt sei der neue englische TV-Vertrag, der den Premier-League-Klubs künftig rund 3,2 Milliarden Euro pro Saison einbringt, und die dadurch steigenden Ablösesummen "auch eine Chance für die deutschen Vereine sein", meinte Wehrle: "Für die Spitzenklubs wird es durch die Situation in England schwieriger. Klubs im Mittelfeld wie der FC könnten aber möglicherweise auch profitieren, weil es eine Umverteilung der Gelder gibt."

Der 1. FC Köln in der Übersicht

Artikel und Videos zum Thema