"Ich schließe nichts aus, auch die Champions League nicht. Es gibt Teams, die ganz sicher vorne landen. Dahinter sind viele auf einem Niveau. Da entscheidet die Mentalität, wer sich für Europa League und Champions League qualifiziert. Ich glaube, die Mannschaft ist gut genug", sagte Pizarro der Bild.
Durch den zweiten Sieg der noch jungen Saison rückt Werder auf Tabellenplatz sechs vor. In der Königsklasse spielten die Bremer zuletzt vor fünf Jahren - in der Saison 2010/11.
"Der Glaube ist wichtig"
"Ich glaube, wir können etwas Wichtiges erreichen. Man muss immer groß denken, wenn man etwas erreichen will. Der Glaube ist wichtig. Die Jungs sind zufrieden, dass ich hier bin. Ich gebe noch ein paar Impulse. Das werde ich das ganze Jahr machen. Das ist mein Job hier bei Werder", so der 37-jährige.
Sturm-Partner Anthony Ujah schwärmt schon jetzt von dem Pizza-Express und sagte: "Ich verstehe, dass der Gegner ein bisschen Angst hat, wenn Claudio kommt. Jeder weiß, was er kann."
Er fügte hinzu: "Als ich ihn das erste Mal getroffen habe, war ich ein bisschen nervös."
Ob es am Ende der Saison tatsächlich für die internationalen Plätze reicht, hängt unter anderem auch vom neuen Sturmduo Pizza-Tony ab. Sie haben es quasi selbst in der Hand.
Claudio Pizarro im Steckbrief