"Ich schließe die CL nicht aus"

Von SPOX
Claudio Pizarro hatte gegen Hoffenheim mit einem Assist einen guten Einstand bei Werder
© getty

Nach dem glücklichen 1:3-Sieg im Auswärtsspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim, träumt Werder Bremens alter und neuer Publikumsliebling Claudio Pizarro schon jetzt von der Champions League. Im Spiel gegen die TSG reichten dem Peruaner gerade mal zehn Minuten, um das Spiel auf den Kopf zu stellen. Mit seiner Torvorlage zum 1:2 in der Nachspielzeit, sorgte der der 37-jährige für riesige Freude bei den Grün-Weißen.

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"Ich schließe nichts aus, auch die Champions League nicht. Es gibt Teams, die ganz sicher vorne landen. Dahinter sind viele auf einem Niveau. Da entscheidet die Mentalität, wer sich für Europa League und Champions League qualifiziert. Ich glaube, die Mannschaft ist gut genug", sagte Pizarro der Bild.

Durch den zweiten Sieg der noch jungen Saison rückt Werder auf Tabellenplatz sechs vor. In der Königsklasse spielten die Bremer zuletzt vor fünf Jahren - in der Saison 2010/11.

"Der Glaube ist wichtig"

"Ich glaube, wir können etwas Wichtiges erreichen. Man muss immer groß denken, wenn man etwas erreichen will. Der Glaube ist wichtig. Die Jungs sind zufrieden, dass ich hier bin. Ich gebe noch ein paar Impulse. Das werde ich das ganze Jahr machen. Das ist mein Job hier bei Werder", so der 37-jährige.

Sturm-Partner Anthony Ujah schwärmt schon jetzt von dem Pizza-Express und sagte: "Ich verstehe, dass der Gegner ein bisschen Angst hat, wenn Claudio kommt. Jeder weiß, was er kann."

Er fügte hinzu: "Als ich ihn das erste Mal getroffen habe, war ich ein bisschen nervös."

Ob es am Ende der Saison tatsächlich für die internationalen Plätze reicht, hängt unter anderem auch vom neuen Sturmduo Pizza-Tony ab. Sie haben es quasi selbst in der Hand.

Claudio Pizarro im Steckbrief

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