"Der Plan ist klar auf den 1. Oktober ausgelegt", sagte Bader dem Kicker und bestätigte damit indirekt eine Einigung. Mit Klubchef Martin Kind seien nur noch "ein, zwei Dinge zu klären".
Bis zum 30. September läuft noch Baders Vertrag beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg, wo er seit Januar 2004 zunächst als Sportdirektor und seit Oktober 2010 auch als Vorstand, zuletzt für die Bereiche Sport und Öffentlichkeitsarbeit, tätig war.
"Es gab Gespräche und einen Austausch zwischen Martin Kind und mir", erklärte Bader, der auf den zum 31. August zurückgetretenen Dirk Dufner folgen würde: "Die Bundesliga bewegt sich immer schneller. Da besteht auch in Hannover die Notwendigkeit, sich personell breiter aufzustellen. Das sehe ich als große Herausforderung und spannende Aufgabe. Klar, dass ich mich intensiv damit beschäftigt habe. Jetzt haben wir vereinbart, das Ganze ein bisschen sacken zu lassen."
Zusätzlich zum Geschäftsführer wird Hannover wohl noch einen Sportdirektor einstellen, der für den Bereich Kaderplanung und Scouting zuständig sein wird. Darüber habe man laut Bader "lose" gesprochen, "aber wir müssen erst einmal den ersten Schritt vollziehen, dann können wir uns um den zweiten kümmern.Wenn ich denn Geschäftsführer werden sollte, werde ich mich mit Martin Kind hinsetzen und anschließend die Gespräche über einen neuen Sportdirektor fortführen. Auch hier sollte es im Sinne von Hannover 96 zu einer zeitnahen Lösung kommen."
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