Großkreutz hatte sich am Dienstag über die gestiegene Erwartungshaltung bei den Schwarz-Gelben beschwert und Teile des Fanlagers ins Visier genommen. Watzke wollte das nicht auf sich sitzen lassen: "Das erfüllt fast den Tatbestand des Nachtretens", sagte er.
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Dazu meinte Watzke: "Kevin war sechs Jahre lang Spieler bei uns, hat immer auch einen persönlichen Draht zu mir gehabt. In den ganzen sechs Jahren ist er nicht einmal zu mir gekommen und hat gesagt, dass beim BVB irgendetwas falsch läuft." Insofern finde er das komisch. Ganz davon abgesehen, mit Rückschau auf die letzten Jahre, "würde ich Kevin empfehlen, sich mal um seine Probleme zu kümmern, da hat er mit Sicherheit genug zu tun".
Zudem beschwerte sich der 56-Jährige über die Berichterstattung der Medien nach dem Remis gegen Darmstadt. "Man konnte nach dem 2:2 gegen Darmstadt den Eindruck haben, als stünde Dortmund auf Platz 14. Das ist eine totale Respektlosigkeit gegenüber dem BVB", polterte er. Der propagierte "Krisenmodus" sei "absolut lächerlich" und für die Fans eine "absolute Zumutung".
Kevin Großkreutz im Steckbrief