Draxler:"Es braucht Zeit"

SID
Julian Draxler braucht noch Zeit um sich mit seinen neuen Teamkollegen einzuspielen
© getty

Ex-Schalker Julian Draxler ist beim VfL Wolfsburg angekommen und spricht über seine neue Heimat. Gleichzeitig betont er, dass eine Eingewöhnungsphase vonnöten sei. Der Nationalspieler hat sich nach dem Wechsel vom FC Schalke 04 zu den Wölfen über die ersten Tagen beim Vize-Meister geäußert.

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"Ich war gestern in der Stadt", erklärte der 21-Jährige laut Bild. "Von Wolfsburg kennt man nicht so viel. Aber ich bin positiv überrascht. Es gibt doch die ein oder andere Möglichkeit, was schönes Essen zu gehen. Mehr braucht man eigentlich nicht. Schließlich bin ich zum Arbeiten hier."

Draxler trainiert erst seit wenigen Tagen mit dem VfL. Beim Testspiel gegen die eigene U23 konnte er aber immerhin schon ein Tor vorlegen. Dennoch fordert er Geduld: "Es braucht Zeit, bis ich das System verstanden habe, die Laufwege kenne", so der Weltmeister.

Schalke unglücklich über späten Wechsel

Bei Schalke kommt derweil etwas Unmut auf. Trainer Andre Breitenreiter ist über den späten Wechsel seines ehemaligen Spielmachers unglücklich. "Ich kann den Trainer verstehen", betonte Draxler, der am letzten Tag der Transferperiode wechselte. "Es war der 31. August, ein unglücklicher Zeitpunkt. Insgesamt muss da ein Rad ins andere greifen - Manager und Trainer müssen sich einig sein."

Er fügte hinzu: "Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich Freitag (bei Schalkes 0:3-Niederlage gegen Wolfsburg, Anm. d. Red.) nicht mehr gespielt. Aber alles war in der Schwebe."

Julian Draxler im Steckbrief

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