Katanec sagte der Bild: "Der Wechsel von Dortmund nach Leverkusen war sehr wichtig für Kampl. Ich bin glücklich, dass Kevin jetzt eine Mannschaft hat, in der er spielt. Das ist gut für ihn und auch für uns als Nationalteam. Denn ich brauche Spieler, die regelmäßig spielen."
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"Kevin ist ein junger Mann, der noch viel lernen muss. Es ist eine gute Sache, dass er wieder bei dem Trainer ist, der ihn aus Salzburg kennt", so Katanec weiter.
Gegen Bate Borisov auf der Sechs
Kampl, gelernter Rechsaußen, spielte in der Königsklasse gegen Borisov auf der für ihn ungewohnten Position des Sechsers, konnte aber unter anderem seinen Nationaltrainer mit einer starken Leistung überzeugen: "Ich war gespannt. Aber Kevin kann das. Das macht mich als Nationaltrainer happy. Mit ihm haben wir eine tolle Option auf dieser Position."
Beim Top-Spiel am Sonntag wartet auf Bayer eine schwierige Aufgabe gegen Kampls Ex-Verein. Der 24-Jährige wird wohlmöglich wieder im defensiven Mittelfeld spielen: "Kevin hat durch das Borisov-Spiel Selbstvertrauen getankt", so Bayers Trainer Roger Schmidt. Er fügte hinzu: "Gerade den Neuen tun solche Erfolgserlebnisse gut. Das macht uns zugleich Mut für Dortmund. Eine sehr schwere Aufgabe. Aber wir fahren dahin, um etwas mitzunehmen."
Kevin Kampl im Steckbrief