Trainersuche kann "bis Winter" dauern

SID
Max Eberl will bei der Trainersuche nichts überstürzen
© getty

Borussia Mönchengladbach will sich nach dem Rücktritt von Lucien Favre bei der Trainersuche Zeit lassen. "Es kann sein, dass es bis zum Winter dauert. Das kann und will ich nicht ausschließen", sagte Sportdirektor Max Eberl am Dienstag.

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Ziel sei es aber, möglichst schnell einen Nachfolger für Favre zu finden.

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Einen Verbleib von Interimstrainer André Schubert schloss Eberl nicht aus. "Ich habe gelernt, dass absolute Aussagen im Fußball schwierig sind", sagte der 42-Jährige. Es gelte weiter die Sprachregelung, nach der Schubert "die Lösung für die nächsten Zeit" sei. Einen "Schnellschuss" werde es nicht geben.

Schubert geht derzeit nach eigenen Angaben davon aus, seinen Stuhl bald wieder räumen zu müssen. "Ich sehe das hier nicht als irgendeine Chance", sagte der Ex-Coach der Zweitligisten SC Paderborn und FC St. Pauli.

Konkrete Gespräche mit Kandidaten habe er noch nicht geführt, sagte Eberl. "Wir müssen versuchen, einen neuen perfekten Trainer zu finden. Aber wir wollen auch keinen Lucien-Favre-Klon", sagte der Sportdirektor.

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