"Da bin ich ganz sicher, und das wird auch besser für Katalonien und Spanien sein", so der Bayern-Coach.
Er habe das Gefühl, eine "historische Entwicklung" erleben zu dürfen, ergänzte er, und stellte klar: "Es gibt keinen Weg zurück." Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy lehnt die Unabhängigkeit Kataloniens allerdings strikt ab.
Laut Umfragen könnten die Separatisten am Sonntag jedoch eine Mehrheit erlangen.
Symbolischer Listenplatz
Guardiola will dazu beitragen und am Sonntag, einen Tag nach dem Bundesliga-Spiel der Bayern bei Mainz 05, in Barcelona sein. Symbolisch hat er sich sogar auf den letzten Listenplatz der die Abspaltung befürwortenden Koalition Junts pel Sí setzen lassen.
Der Erfolgscoach gab zu, mitunter Gewissensbisse zu haben, weil er in diesen aufregenden Zeiten so weit weg von der Heimat sei. "Manchmal fühle ich mich schlecht", sagte Guardiola, der Barcelona 2012 verließ und nach einem Sabbatjahr in New York nach München ging.
Pep Guardiola im Steckbrief