Zuletzt wurde der 24-Jährige bei seinem früheren Verein Borussia Dortmund häufig als Flügelstürmer eingesetzt. Für Trainer Roger Schmidt eine falsche Entscheidung des ehemaligen BVB-Trainers Jürgen Klopp.
Kampl und Schmidt kennen sich aus gemeinsamen Salzburger Zeiten, wo sie zwei Mal in Folge sowohl österreichischer Meister als auch Pokalsieger wurden: "Kevin ist kein Außenspieler - da wurde er in Dortmund eingesetzt. Seit den Zeiten bei den Bayer-Amateuren und bei mir in Salzburg hat er eine Position weiter vorne gespielt. Dass er als Spielgestalter ein Spiel ankurbeln kann, war mir klar. Und das hat er gut gemacht. Er ist kein Flügelspieler, sondern einer mit großem Aktionsradius", wird Schmidt in der Bild zitiert.
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Der 48-Jährige geht davon aus, dass Kampl vom Wechsel nach Leverkusen profitieren wird: "Ich glaube, Kevin hat schnell gemerkt, hier Vertrauen zu spüren. Dies hilft ihm, befreit aufzuspielen. Er kann so spielen, wie es seinen Qualitäten entspricht." Auch der 17-malige slowenische Nationalspieler freut sich über die Entwicklungen: "Ich habe Riesen-Spaß und habe die Freude zum Training wieder", verriet der Mittelfeldspieler.
Kevin Kampl im Steckbrief