Im November des Vorjahres hatte Veh beim VfB Stuttgart in einer ähnlichen Situation seinen Platz freiwillig geräumt.
Der Eintracht-Coach will (noch) nichts von Untergangsstimmung wissen, der Ernst der Lage ist ihm allerdings bewusst. "Dass wir auf Platz zwölf stehen, ist kein Weltuntergang", sagte Veh: "Aber man muss die Realität sehen und ganz klar sagen, dass wir derzeit darum kämpfen, drei Teams hinter uns zu lassen."
Überschätzt haben will der Trainer sein Team vor der Saison nicht - aktuell würden schlichtweg zu viele Spieler nicht an ihr Limit kommen. "Wir wollen mehr, können es aber derzeit nicht", sagte Veh, der mit seiner Mannschaft unter der Woche im DFB-Pokal beim Drittligisten Erzgebirge Aue (0:1) ausgeschieden war.
"Das wäre Aktionismus"
"Es bringt aber nichts, jetzt draufzuhauen. Das wäre Aktionismus, das mache ich nicht", sagte Veh.
Und das am besten schon am Freitag, wenn die Bayern zum Auftakt des 11. Spieltags zu Gast sind. Der Rekordmeister dominiert seine Gegner, zumindest national, derzeit nach Belieben.
Zehn Siege in Serie sprechen Bände, zudem gewannen die Bayern die letzten sechs Duelle mit der Eintracht jeweils zu Null.
Eintracht Frankfurt im Überblick