Für vier Jahre soll Heidel in Gelsenkirchen unterschreiben und dabei zwei Millionen Euro pro Jahr verdienen. Zudem habe er bereits den Mainzer Vorstand über seine Zukunftspläne informiert.
Wobei FSV-Präsident Harald Strutz einhakt: "Es war Einigkeit zwischen uns, dass ein kurzfristiger Weggang von Christian Heidel ganz einfach nicht infrage kommt." Der langjährige Sportdirektor möchte zuvor seine Nachfolge regeln.
Doch bereits jetzt ist Heidel wenig begeistert von der medialen Durchlässigkeit des Europa-League-Klubs. Die Verhandlungen zwischen ihm und Königsblau haben sowohl am Rhein als auch auf Schalke für Unruhe gesorgt.
Druck auf Verantwortliche steigt
So reizt den Mainz-Manager nach wie vor die sportliche Perspektive des Ruhrpott-Klubs, doch das nervöse Umfeld des Vereins und die Querelen hinter den Kulissen sollen nach wie vor für Bedenken bei Heidel sorgen.
Dabei steigt der Druck auf die Verantwortlichen, da Horst Heldt nach Informationen der Sport Bild so schnell wie möglich von seinem Amt entbunden werden soll.
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