Mit zehn Zählern aus den ersten acht Spielen belegt der HSV aktuell den elften Platz.
"Die Bundesliga ist bis auf ein, zwei Mannschaften unglaublich ausgeglichen. Das Ziel kann zunächst nur sein, dass wir uns im Mittelfeld stabilisieren", sagte Beiersdorfer. Nach zuletzt zwei Niederlagen müsse das Team "den letzten Ball wieder besser und konsequenter spielen. Es ist der Auftrag an Mannschaft und Trainer, Zusammenspiel und Automatismen zu stabilisieren."
Coach Labbadia bezeichnete Beiersdorfer als "sehr gereiften und hervorragenden" Bundesliga-Trainer. "Er ist ein wesentlicher Treiber unserer sportlichen Entwicklung. Wir sind unheimlich froh, dass er bei uns ist", so der Ex-Profi: "Wir wünschen uns, dass Bruno sehr lange Trainer des HSV bleibt."
Bei der Verlängerung von Labbadias Vertrag, der zum Saisonende ausläuft, sieht Beiersdorfer keine Eile. "Wir haben mit ihm über das Thema gesprochen. Wir waren uns einig, dass wir jetzt erstmal die große Aufgabe vor uns haben, die Mannschaft richtig in die Saison zu bringen. Es geht bei unserer Zusammenarbeit nicht um zwei oder fünf Wochen", sagte der Vorstandsvorsitzende.
Bruno Labbadia im Steckbrief