Nachdem der Mainzer Vereinsboss Harald Strutz nach Tuchels Abgang bereits verlauten ließ, dass man "unterschiedliche Auffassungen von Respekt" habe und "Klopp im Gegensatz zu Tuchel ein Herzens-Trainer" sei, meldete sich nun FSV-Manager Heidel gegenüber Bild zu Wort: "Das ist Haralds persönliche Meinung, die ich aber nicht teile. Das ist ja bekannt", so Heidel.
Vielmehr nahm er seinen Ex-Coach in Schutz: "Ich kann Thomas nicht den Respekt absprechen. Natürlich war sein Abgang ein großes Problem für den Verein. Aber das haben wir lange geklärt. Und das ist für mich abgehakt. Wir hatten sechs wunderbare gemeinsame Jahre und nur daran denke ich zurück. Thomas hat den Verein durch seine überragende Arbeit sehr geprägt. und trug wesentlich dazu bei, dass wir uns in der Bundesliga etablieren konnten."
Am Freitag kommt es zum ersten Duell zwischen Tuchels neuem Verein Borussia Dortmund und den Nullfünfern.
Der FSV Mainz 05 im Überblick