In Gesprächen zwischen Vereinsvertretern und der Polizei hatte man sich darauf verständigt, dass nur 6500 statt der zustehenden 8000 Karten an die Anhänger der Königsblauen gehen. Die Ultras kritisierten zudem "neue Sicherheitsauflagen" und "vorgeschriebene Anreiserouten".
"Aufgrund dieser angeführten Fakten und nach dem Gespräch mit den Fanbetreuern unseres Vereins, haben wir uns als Gruppe Ultras Gelsenkirchen dazu entschlossen, das Derby in diesem Jahr nicht zu besuchen", hieß es in einer Erklärung.
Zuletzt hatten Fans von Borussia Mönchengladbach das Derby beim 1. FC Köln (0:1) größtenteils boykottiert. Die Gladbacher Anhänger protestierten damit gegen personalisierte Tickets für das Spiel.
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