"Wünsche ihm nur das Beste"

Von SPOX
Gerd Müller hat Thomas in der Jugend mit wertvollen Tipps versorgt
© getty

Erst am Dienstag berichtete der Rekordmeister Bayern München in einer Pressemitteilung von der Alzheimer-Erkrankung Gerd Müllers. Nach der Bekanntgabe äußerte sich deutsche Nationalspieler Thomas Müller über die Krankheit seines Vorbilds.

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"Die Krankheit von Gerd geht mir natürlich an die Nieren. Er wird seine Krankheit aber sicherlich so angehen, wie ich ihn kenne. Mit viel Lebensmut und einer positiven Grundeinstellung. Ich wünsche ihm und seiner Familie in dieser schweren Zeit nur das Beste", sagte Müller gegenüber der Bild.

Auch heute noch schaut der er noch gerne zu seinem Idol auf und weiß den vierfachen Meister und Pokalsieger sehr zu schätzen.

"Großes Vorbild"

"Gerd ist ein großes Vorbild für mich. Als ich als junger Spieler zu den Amateuren gekommen bin, durfte ich ihn kennenlernen. Wir haben uns von Anfang an super verstanden. Er hat mir von Anfang an Tipps gegeben, wie ich mich als Offensivspieler im Strafraum verhalten soll. Dafür bin ich ihm heute noch sehr dankbar."

Für Thomas Müller war sein Bayern-Idol durchaus mehr als nur ein Profilfußballer, Top-Torjäger oder Trainer. Neben der Freundlichkeit, schätzt der 26-Jährige vor allem die Menschlichkeit am "Bomber der Nation".

"Ich habe Gerd immer in erster Linie als großartigen Menschen wahrgenommen. Seine Torquote wird in Deutschland niemand mehr erreichen. Dennoch ist er total bescheiden und hat sich nie darauf etwas Besonderes eingebildet. Gerd ist einer der herzlichsten Menschen, die ich kenne. Er ist mit jedem Fan sehr freundlich umgegangen und hat immer alle Autogrammwünsche erfüllt."

Thomas Müller im Steckbrief

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