Dies sei allerdings nicht der Personalie Tuchel geschuldet, sondern der Tatsache, dass gegen Mainz "immer Feuer drin ist", so der BVB-Boss im Kicker. Einen unerfreulichen Empfang erwartet Watzke nicht: "Ich wüsste nicht, warum das so sein sollte. Im Gegenteil: Normalerweise müssen für ihn am Bruchweg Girlanden hängen. Borussia Dortmund würde jeden Trainer, der über eine so lange Strecke so viel Erfolg hatte, mit Sicherheit sehr positiv begrüßen."
Tuchel hat die Rheinhessen fünf Jahre lang trainiert, sie erfolgreich in der Bundesliga etabliert und zwei Mal in die Europa League geführt, bis er sie zum Ende der Saison 2014 überraschend vorzeitig verließ.
Harald Strutz, Präsident von Mainz 05, hatte Tuchel deswegen vor seiner Rückkehr öffentlich kritisiert und klargestellt, dass die Wogen noch nicht geglättet sind.
Trotzdem sieht Watzke "keinen Grund für irgendwelche Abreibungen. Ich habe Mainz 05 immer als ausgesprochen fairen Verein kennengelernt, mit dem wir ein sehr gutes Verhältnis haben."
Thomas Tuchel im Steckbrief