Breitenreiter kämpft gegen Stimmung

SID
Andre Breitenreiter zog im Derby gegen den BVB den Kürzeren
© getty

Der FC Schalke befindet sich spätestens seit der Derby-Niederlage in der Krise. In den letzten acht Pflichtspielen gelang nur ein Sieg. Andre Breitenreiter will negative Stimmung verhindern und kritisiert die Berichterstattung der Medien.

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"Ich werde nie etwas schönreden", sagt Schalkes Trainer Andre Breitenreiter der Sport Bild. Dennoch warnt er davor in der schwierigen Situation zu schwarz zu malen. "Uns allen hilft es nicht, wenn bewusst negative Stimmung erzeugt wird.

"Dadurch entsteht Unruhe und der Druck auf die Jungs wächst wieder", so der Coach weiter, der für jüngste Mannschaft der Liga um Geduld und Unterstützung bittet.

Er möchte Druck von den Schultern von Spielern wie Leroy Sane oder Max Meyer nehmen um ihre Entwicklung zu fördern, die Breitenreiter ausdrücklich lobt: "Sie machen das bislang toll, haben riesige Schritte nach vorne gemacht."

Und auch zum Verhältnis zu Horst Heldt findet der Trainer deutliche Worte und spricht von einer "engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit". "Deswegen empfinde ich die teilweise mediale Berichterstattung als nicht gerecht, weil sie falsch ist", kritisiert Breitenreiter, der mit seinem Team in der Bundesliga vor schweren Aufgaben steht. Die nächsten Gegner sind Bayern München und Bayer Leverkusen.

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