Der langjährige Bayern-Verteidiger Bixente Lizarazu sieht diese Vielseitigkeit allerdings kritisch. Dem Kicker erklärte er: "Mit seiner hohen Flexibilität kann Alaba im Mittelfeld oder in der Innenverteidigung aushelfen, doch diese Flexibilität kann auch gefährlich für ihn sein, weil man dann hin- und hergeschoben werden kann."
Sportvorstand Matthias Sammer ist hingegen voll des Loben über den jungen Österreicher: "Wir sind froh, dass er so vielseitig und komplex ausgebildet ist." Weiter vergleicht er Alaba sogar mit Spielern wie Lothar Matthäus, Paolo Maldini oder Philipp Lahm.
Am häufigsten spielte der 23-Jährige beim Rekordmeister als linker Verteidiger. In der österreichischen Nationalmannschaft ist er hingegen im zentralen Mittelfeld gesetzt. "Es ist kein Geheimnis: Ich fühle mich im Mittelfeld am wohlsten. In Zukunft will ich eine Position finden, auf der ich regelmäßig spiele", sagt Alaba selbst zu seinen wechselnden Rollen.
David Alaba im Steckbrief