BVB "wirkt in die Gesellschaft"

SID
Hans-Joachim Watzke und der BVB haben das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen
© getty

Sportlich attraktiv, wirtschaftlich stabil und mit besten Perspektiven präsentierte sich das börsennotierte Unternehmen, die Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA, am Montag auf seiner Aktionärsversammlung.

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Der Tabellenzweite hatte sein Geschäftsjahr 2014/2015 mit einem Umsatz von 276 Millionen Euro sowie einem Gewinn von 5,5 Millionen Euro und folglich dem fünften positiven Jahresergebnis in Folge abgeschlossen.

"Wir haben uns im Sommer dafür entschieden, weiter konsequent zu versuchen, unsere Geschichte nicht einzubremsen, sondern zu versuchen, unseren Kader zu halten. Dafür nehmen wir ein wirtschaftliche schwächeres Jahr in Kauf", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke den Aktionären, unter ihnen Trainer Thomas Tuchel sowie der Mannschaftsrat mit Kapitän Mats Hummels, Marcel Schmelzer und Marco Reus.

Eigenkapital von 324 Millionen Euro

"Ob wir am Ende, dann einen Gewinn ausweisen, der positiv ist, ist schön, aber nicht sicher. Dass dieser Klub Gewinne machen kann, ist ja bekannt", so Watzke weiter. Der BVB sei wirtschaftlich gut aufgestellt, schuldenfrei und verfüge über ein Eigenkapital von insgesamt 324 Millionen Euro.

Der BVB-Chef dankte Ex-Trainer Jürgen Klopp "für zahlreich unvergessliche Momente" und beschrieb eine "neue Ära" unter Thomas Tuchel. "Wir haben von 23 Spielen nur zwei verloren. Das ist eine sehr, sehr gute Quote. Schließlich war es kein Selbstläufer. Jetzt den zweiten Platz zu haben, das ist schon eine außerordentliche Leistung", betonte der 56-Jährige.

Popularität des Klubs steigt

Zudem betonte Watzke die steigende Popularität des Klubs. "Eine Studie hat ergeben, dass Borussia Dortmund gesellschaftlich gesehen der wichtigste Klub Deutschlands ist. Der BVB wirkt in diese Gesellschaft. Das trägt Früchte und zeigt Wirkung. Das ist die Aufgabe eines Klubs mit 132.000 Mitgliedern und 100.000 Aktionären", so Watzke unter dem Applaus der Aktionäre.

Das Ziel des BVB sei weiterhin die Teilnahme an der Champions League. Ohnehin, so Watzke, sei in Deutschland ja derzeit die Vizemeisterschaft das Höchste, was man erreichen könne.

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