Hannovers sportlicher Leiter Christian Möckel sah sich Zahavi bereits im Stadion an, beim Champions-League-Spiel gegen den FC Chelsea (0:4) gab es allerdings nicht viel zu bestaunen. Trotzdem gibt es schon konkrete Zahlen in Israel: 96 soll bereit sein, drei Millionen Euro für einen Winter-Transfer des Angreifers zu bezahlen. Hinzu kämen 1,5 Millionen Euro für das Gehalt Zahavis.
Dessen Berater sagte zur Bild: "Es ist normal, dass sich Klubs wie Hannover die Spieler mit den besten Werten ansehen. Aber sie sind nur einer von vielen, die in Israel waren, um ihn zu beobachten." Einem Wechsel scheint er aber generell nicht abgeneigt, bei einem konkreten Angebot soll er angeblich auf die sofortige Freigabe drängen wollen.
Angebot aus China
Auf das Geld kommt es dem Angreifer dabei offenbar an. Zu den Interessenten gehörten auch Klubs aus China, ein entsprechendes Angebot mit einem Gehalt von bis zu drei Millionen Euro im Jahr soll Zahavi bereits abgelehnt haben.
Laut israelischen Medien sind inzwischen auch Werder Bremen und der Hamburger SV auf Zahavi aufmerksam geworden. Hannovers Geschäftsführer Martin Bader bleibt bei der Personalie jedenfalls gelassen: "Wenn einer in Israel Tore schießt, heißt das noch nicht, dass es auch in der Bundesliga funktioniert. Es muss in der Kabine und auf dem Platz passen. Nicht, dass sich die anderen wundern und sagen: Das kann ich auch."
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Zahavi erzielte in der Liga bisher neun Tore in zehn Spielen, dazu kommt ein Treffer in der Champions League sowie sieben persönliche Erfolge in der CL-Qualifikation (je 5 Spiele).
Eran Zahavi im Steckbrief