"Ich würde mich sehr freuen. Das wäre eine große Chance für mich," ist Neustädter offen für eine Einladung der russischen Nationalmannschaft. Allerdings habe er "vom Interesse bisher nur gelesen." Kontakt mit dem Team von Trainer Leonid Sluzki besteht demnach noch nicht.
Neustädter kam bislang nur in in zwei Freundschaftsspielen für das DFB-Team zum Einsatz und ist daher berechtigt, den Verband noch zu wechseln. Da seine Mutter gebürtige Russin ist, wäre eine russische Staatsangehörigkeit kein Problem.
Russland hat sich als Zweitplatzierter der Quali-Gruppe G hinter Österreich direkt für die EM-Endrunde in Frankreich qualifiziert und sich unter anderem gegen Schweden durchgesetzt.
Roman Neustädter im Steckbrief