Angesichts der starken Leistungen von Müller und dem Weggang der bayerischen Identifikationsfigur Bastian Schweinsteiger gibt es für den FCB gleich zwei gute Gründe, mit dem Publikumsliebling möglichst langfristig zu verlängern.
Als Mister Bayern München fühlt sich der Weltmeister zwar nicht, aber er habe "zu den Fans schon eine große Verbundenheit, da gibt es nichts dran zu rütteln", so Müller zum kicker.
Sportlich gesehen kann Müller für nichts garantieren, schließlich sei man auch die letzten beiden Jahre heiß auf Titel gewesen und trotzdem im Halbfinale gescheitert: "Es sind immer sehr enge Spiele, deswegen kann man nichts prognostizieren."
"Man muss immer Leistung abrufen"
Müller erinnert sich auch noch an Zeiten, in denen seine Dienste nicht ganz so gefragt waren. Das ist mittlerweile völlig anders.
"Ich kriege jetzt sehr viel Spielzeit und auch die Wertschätzung, aber die ist auch mit Leistung verbunden, und die muss man immer abrufen", mahnte der Stürmer.
Zu einer Vertragsverlängerung gibt es bisher keinen neuen Stand, auch wenn Müller betonte, wie wohl er sich fühle. "Alles Weitere wird man sehen", zeigt sich 26-Jährige offen.
Thomas Müller im Steckbrief