"Wir suchen keinen Feuerlöscher, keinen Messias", sagte der der 57-Jährige gegenüber der Bild. "Ein Messias wäre nur eine kurzfristige Lösung. Außerdem hat ein Retter immer seinen ganz eigenen Weg, unabhängig von der Grundausrichtung des Vereins."
Ein großer Erfahrungsschatz des neuen Trainers sei "in unserer Situation wichtig, aber nicht alles", ergänzte er. "Der neue Trainer soll kein Ja-Sager sein, der allen jederzeit gerecht werden will."
Kramny als Lösung?
Aktuell leitet beim VfB der bisherige U23-Coach Jürgen Kramny das Training. Dass Kramny bei entsprechenden Ergebnissen zum Chefcoach befördert wird, wollte Wahler mit Blick auf die Erfolgsgeschichte von Andre Schubert bei Borussia Mönchengladbach nicht gänzlich ausschließen: "Es gibt aktuell ein gutes Beispiel, dass eine Interimslösung langfristig klappen kann. Aber darauf alleine können wir uns nicht verlassen. Wir werden parallel alles tun, um für die Cheftrainer-Position eine alternative Lösung zu erarbeiten."
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Von Zorniger hatte sich der VfB am Dienstag getrennt. Die Liste möglicher Nachfolger ist lang, unter anderem werden Lucien Favre und Christoph Daum gehandelt.
Der VfB Stuttgart im Überblick