"Wenn er bis zum Ende der Hinrunde immer noch auf der Bank sitzt, werde ich mit dem Verein und mit Stefan sprechen", kündigt Kießlings Berater Ali Bulut gegenüber Sport Bild an. "Dann analysieren wir die Situation und schauen, was für alle das Beste ist."
Kießling selbst hatte sich vor kurzem frustriert geäußert und betont, dass er sich nicht als Bankspieler sieht. Trotz der Dreifachbelastung aus Meisterschaft, Pokal und Champions League kommt der Ex-Torschützenkönig kaum zum Zug.
"Stefan möchte am liebsten jedes Spiel spielen, und das von Anfang an. Aber der Trainer stellt die Mannschaft auf", weiß auch Bulut.
Für Sportchef Rudi Völler ist ein Wechsel indes "kein Thema. Es gehört zu einer Karriere dazu, dass man mal auf die Zähne beißen muss. Stefan wird wieder zu seinen Einsätzen kommen."
Kießling spielt seit 2006 in Leverkusen und kam in dieser Zeit auf 300 Einsätze in der Bundesliga.
Stefan Kießling im Steckbrief