"Wenn ich so weitermache, werde ich in zwei, drei Jahren vielleicht nicht der Beste der Welt sein, aber ich will unter die ersten fünf oder in die Top-3. Ich denke, das ist möglich", sagte der Außenstürmer im Exklusiv-Interview mit dem TV-Sender Globo mit Blick auf die Weltfußballer-Wahl.
Großen Anteil am Leistungssprung seit seinem Wechsel im letzten Sommer vom ukrainischen Topklub Schachtjor Donezk an die Isar habe Trainer Pep Guardiola. "Für mich ist er ein Genie", verriet der 25-Jährige, der in der Liga zwölf Bayern-Treffer vorbereitete, weil der am Saisonende scheidende Star-Coach von seinem Job besessen sei und der Spanier bei jedem Spieler das Beste heraushole.
Unter Guardiola habe er gelernt, defensiv zu arbeiten und dabei seine offensiven Stärken dennoch besser auszuspielen. Nachdem er die vier letzten Punktspiele wegen muskulärer Probleme aussetzen musste, arbeitet Costa in den Ferien daheim intensiv mit einem persönlichen Konditionstrainer für ein optimales Comeback im neuen Jahr.
Douglas Costa im Steckbrief