"Vielleicht haben wir uns zu sehr beeinflussen lassen", gab Stöger zu und erklärte: "Wir werden versuchen, das zu ändern. Letztlich bin ich dafür verantwortlich." Tatsächlich würde Köln ohne die Fehlentscheidungen der Unparteiischen in der Spitzengruppe der Liga überwintern.
Dennoch nimmt Stöger die Schiedsrichter in Schutz. "Klar ist der Job in einer Leistungsgesellschaft nicht immer einfach", sagte der 49-Jährige, doch Mitleid habe er nicht.
"Niemand wird gezwungen, Schiedsrichter zu sein, und es gibt sicher schlimmere Aufgaben", findet der Österreicher. Jeder mache Fehler, doch Stöger denkt, dass die Referees den Trainern nicht das Gefühl der Unnahbarkeit geben dürften.
Peter Stöger im Steckbrief