Kramny drehe an den "richtigen Stellschrauben", sagte Dutt dennoch. Er treffe auch in der Ansprache an die Mannschaft den "richtigen Ton" und gehe "behutsam" mit der Situation um - im Gegensatz zu Zorniger. Außerdem mache Kramny "einfache Dinge" und habe "eine gewisse Struktur" hineingebracht, hatte Dutt schon nach dem 1:1 gegen Bremen am Sonntag erklärt.
Stuttgart spielt in der Liga am Freitag (20.30 Uhr im LIVETICKER) noch in Mainz und zum Abschluss der Hinrunde am 19. Dezember zu Hause gegen den VfL Wolfsburg. Dazwischen steht am 16. Dezember das Pokal-Achtelfinale gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig an.
Suche nach Nachfolger läuft
Parallel läuft beim VfB aber die Suche nach einem neuen Trainer. Als Kandidaten wurden schon Pierluigi Tami (Grasshopper Zürich) sowie die derzeit vereinslosen Mirko Slomka, Murat Yakin, Jos Luhukay und Tayfun Korkut gehandelt. Lucien Favre, der zuletzt in Gladbach hingeschmissen hatte, soll ebenfalls auf der Liste stehen. Aber auch einen Verbleib von Kramny wollte Dutt nicht ausschließen. Dieser wäre aber sicher von den Ergebnissen bis Weihnachten abhängig.
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Verstärken will der Stuttgarter Sportvorstand auch die Mannschaft, die derzeit den vorletzten Platz belegt. Deshalb soll auch Spielmacher Daniel Didavi, der mit Leverkusen und Wolfsburg in Verbindung gebracht wird, nicht abgegeben werden. Didavi, dessen Vertrag 2016 ausläuft, solle "zumindest bis zum Sommer bleiben", so Dutt. Doch dann würde Stuttgart keine Ablöse für den Mittelfeldspieler bekommen.
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