"Ich mache mir große Sorgen, denn unser Gesamtpaket reicht einfach nicht", sagte der Spielmacher nach der erneuten Niederlage der Stuttgarter gegen den BVB.
Gnadenlos zerpflückte der Mittelfeldspieler das Spiel der eigenen Mannschaft und nahm sich selbst dabei nicht aus.
"Dass wir schon beim ersten Angriff wieder geschlafen haben, ist typisch für uns", so Didavi.
Der Offensiv-Allrounder resignierte nach der Niederlage: "Du kannst dir vornehmen, was du willst, es bringt alles nichts, wenn man so viele Fehler macht."
"Irgendwann muss man die Qualitätsfrage stellen"
Auch die vielen Dortmunder Torgelegenheiten seien "kein Wunder, wenn bei uns jeder Ball in die Tiefe zu einer hundertprozentigen Chance für den Gegner führt."
Kurzum: "Gegen Mannschaften, die gut besetzt sind, sind wir chancenlos, aber auch gegen Teams wie Ingolstadt waren wir nicht gerade überragend", stellt der 25-Jährige ernüchtert fest und kam am Ende zum Schluss: "Irgendwann muss man die Qualitätsfrage stellen."
Das Stuttgarter Eigengewächs, das immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte und mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht wird, stellte allerdings auch fest, dass man sich an die eigene Nase fassen müsse: "Seitdem ich Profi bin, erlebe ich jetzt schon den zehnten Trainer beim VfB. Aber das liegt nur an uns Spielern, wir stehen auf dem Platz. Wir spielen einfach zu schlampig."
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