Skripnik mit neuem Selbstvertrauen

Von SPOX
Viktor Skripniks Job ist nach dem Sieg gegen Gladbach zunächst gesichert
© getty

Nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach hat der SV Werder Bremen neues Selbstvertrauen getankt. Die Grün-Weißen wollen den Schwung nun mit in die Bundesliga nehmen und im Kellerduell gegen Eintracht Frankfurt endlich wieder einen Dreier landen.

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"Wir fahren nun mit einem guten Gefühl nach Frankfurt", erklärte Thomas Eichin gegenüber dem kicker und sprach sogar von "der besten Saisonleistung". Vor dem Spiel am Samstag bei der Eintracht (15.30 Uhr im LIVETICKER) spricht Trainer Skripnik vom "wichtigsten Spiel der Hinrunde". Allerdings sieht er der Partie positiv entgegen. "Solche Spiele bringen uns weiter", sagte er nach dem jüngsten Erfolg.

Vor dem Match gegen die Eintracht warnte er aber: "Wir könnten nach einer Niederlage erstmals in dieser Saison in die Abstiegszone abrutschen, das wollen wir unbedingt verhindern".

Mit dem 4:3 (0:1)-Sieg gegen die Fohlen hat die Werder-Elf neuen Mut geschöpft. Der Coach hofft, auch im nächsten Spiel ein Erfolgserlebnis feiern zu können. Skripnik selbst hatte großen Anteil am Einzug ins Viertelfinale. Der 46-Jährige stellte gegen Gladbach um und wechselte vom defensiven 4-1-4-1 auf ein offensives 4-4-2.

Skripnik rettet seinen Job

Schließlich wurde er dafür belohnt. Die Doppelspitze mit Ujah und Pizarro war ein voller Erfolg. Beide Stürmer trafen in einer Phase, in der Gladbach kurz vor der erneuten Führung stand. "Ein guter Plan", lobte Abwehrchef Vestergaard den Trainer.

Dabei stand Skripnik zuletzt stark in der Kritik, hat seinen Job aber wohl gerettet, zudem er sowieso volle Rückendeckung von den Verantwortlichen bekam. Das Vertrauen zahlt er nun langsam zurück. Gegen die Eintracht braucht Bremen aber einen weiteren Sieg.

Anthony Ujah umarmte bei seiner Auswechslung sogar den Coach. Ein Zeichen dafür, dass das Team hinter dem Trainer steht und es innerhalb der Mannschaft passt.

"Victory" Skripnik sitzt also auch in der Rückrunde auf der Trainerbank beim deutschen Meister von 2004, hat aber trotzdem weiterhin viel Arbeit vor sich.

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