Betrug! Köln zeigt "Räuberpistole" an

SID
FC-Manager Jörg Schmadtke ärgert sich über den dreisten Betrug
© getty

Der 1. FC Köln geht juristisch gegen einen Spielerberater vor, der einem 17-Jährigen einen Vertrag mit dem Bundesligisten vorgegaukelt hat. "Das ist sehr ärgerlich und ein unnötiger Aufwand", sagte Manager Jörg Schmadtke der Bild-Zeitung, "unsere Juristen übernehmen jetzt. Die Polizei wird ermitteln."

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Der Berater hatte demnach Zurap Memeti aus der Jugend-Abteilung des Schweizer Viertligisten Zug 94 in Mails und Dokumenten ein Angebot der Kölner vorgetäuscht und am Ende einen Vertrag mit Schmadtkes gefälschter Unterschrift vorgelegt.

"So etwas ist mir in meiner Laufbahn noch nie vorgekommen. Eine echte Räuberpistole", sagte Schmadtke. "Der Junge ist der große Leidtragende. Wir haben schon mit der Familie gesprochen."

Der junge Albaner Memeti hat angeblich für das "Angebot" seine Ausbildung in einer Luzerner Privatschule abgebrochen. Am Mittwoch wollte er nach Köln reisen und das Training aufnehmen.

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