30 Millionen Euro forderte Dynamo Kiew zuletzt für Wunsch-Spieler Andriy Yarmolenko. Damit wäre der 26-Jährige der neue Rekordtransfer in der Dortmunder Vereinsgeschichte. Nachdem der BVB sich bereits im Sommer vergebens erkundigte, verlängerte Yarmolenko seinen Vertrag in der Ukraine. Dass Dortmund nun bereit ist, so viel Geld in die Hand zu nehmen, ist zweifelhaft.
Auf der anderen Seite sprach Trainer Tuchel zuletzt von 29 Rückrundenspielen, auf die er sich vorbereitet. Das würde die zwei Finalteilnahmen in den Pokalwettbewerben in Berlin und Basel beinhalten. Ob der Kader für diesen Marathon nach den Abgängen von Hofmann und Januzaj breit genug aufgestellt ist, darf ebenfalls bezweifelt werden.
Zwei neue Kandidaten für die Offensive
Wie Sport Bild berichtet. sollen neben Yarmolenko nun auch Hatem Ben Arfa und Stephan El Shaarawy als Verstärkung in Betracht gezogen werden. Der Vertrag des 28-jährigen Ben Arfa von OSG Nizza läuft im Sommer aus. Im Winter müsste der BVB trotzdem noch satte zehn Millionen Euro auf den Tisch legen.
Fast das doppelte soll El Shaarawy kosten. Der Italiener ist aktuell vom AC Mailand an den AS Monaco ausgeliehen, wartet dort allerdings seit 15 Spielen auf sein erstes Tor in der Ligue 1.
Auch Yunus Malli bleibt weiter ein Thema bei den Schwarz-Gelben. Mainz-Trainer Martin Schmidt betonte jedoch zuletzt, dass er mit seinem Leistungsträger fest für die Rückrunde plant.
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