"Müssen Abstiegskampf annehmen"

Von SPOX
Auch Alexander Meier fiel nach seinem erfolgreichen Comeback in ein Formtief
© getty

Alexander Meier hat sich von seiner langwierigen Knie-Verletzung mittlerweile gut erholt. Trotzdem steckt er in dieser Saison mit Eintracht Frankfurt im Tabellenkeller fest. Das Zwischenzeugnis fällt dementsprechend schlecht aus. Und somit muss man sich auch im zweiten Halbjahr nur auf den Klassenerhalt fokussieren.

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"Wenn wir auf einem Abstiegsplatz wären, dann wäre es eine fünf. So ist es eine vier minus", bewertet Meier die ersten 17 Spieltage. Dank des Sieges zum Abschluss der Hinrunde gegen Bremen überwintert die Eintracht auf Rang 14. Die Abstiegsränge liegen mit nur zwei Punkten Rückstand allerdings im Nacken.

"Es kann und wird wahrscheinlich bis zum Schluss eng werden. Darauf müssen wir uns einstellen. Wenn es dann nicht so kommt, umso schöner", gibt der Torschützenkönig der vergangenen Saison einen Ausblick auf die nächste Halbrunde.

"Hätte ich gerne geändert"

Um die Klasse zu halten "müssen wir den Abstiegskampf annehmen. Wie lange der dann geht, kann keiner vorher sagen. Aber ich gehe davon aus, dass es dauern kann."

Meier feierte gegen Köln ein erfolgreiches Comeback inkusive Dreierpack, fiel danach aber in ein Loch, aus dem er sich erst zum Ende der Hinrunde befreien konnte. Dementsprechend zwiegespalten bewertet er seine eigenen Leistungen: "Hätte mir jemand gesagt: ‚Du machst 13 Spiele und sieben Tore,' hätte ich sofort eingeschlagen. Die vielen Spiele, in denen ich nicht getroffen habe und auch nicht gut war, hätte ich aber gerne geändert."

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