Nach der schweren Verletzung von Jerome Boateng stellt sich bei den Bayern indes die Frage, wer die Lücke in der Innenverteidigung ausfüllt. "Wir müssen in der Lage sein, jeden Ausfall zu kompensieren. Aber Jerome ist nicht zu ersetzen, da er ein Weltklassespieler ist. Doch ich denke, dass wir auf der Position noch weitere sehr gute Innenverteidiger haben", erklärte Alaba.
Auch der 23-Jährige selbst könnte die Position von Boateng in der Zentrale einnehmen, wenngleich er andere Arbeitsbereiche bevorzugt. "Ich denke, dass ich gezeigt habe, dass ich dort spielen kann. Es ist nicht unbedingt meine Lieblingspostion. Hinten links oder im Mittelfeld fühle ich mich wohler. Aber ich werde der Mannschaft helfen, wenn der Trainer mich dort aufstellt."
"Kurzfristige Ziele"
Zwar könne Alaba laut seinem Trainer Pep Guardiola zum "besten Innenverteidiger der Welt" werden, doch der Linksfuß selbst sieht sich auf einer anderen Position: "Ich sehe mich in der Zukunft im Mittelfeld, das ist kein Geheimnis. Aber ich kann eben mehrere Positionen spielen, gerade als Linksverteidiger habe ich das gezeigt."
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Alabas Vertrag in München ist aktuell noch bis 2018 datiert. Großartige Gedanken über seine weitere sportliche Zukunft macht er sich offenbar nicht. "Ich schaue nicht so weit in die Zukunft, ich bin eher jemand, der sich kurzfristige Ziele steckt", sagte er.
David Alaba im Steckbrief