"Ich werde mich ihm nicht in den Weg stellen, das ist nach wie vor Stand der Dinge", sagte er am Rande einer Veranstaltung anlässlich des Tags des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus am Mittwoch.
"Wenn die Gremien ihn vorschlagen, ihn zum Präsidenten küren wollen, dann ist das überhaupt keine Frage."
Aktiv ist Hoeneß auch jetzt schon. Seit ein Gericht seinen Antrag auf Freigang bewilligte, ist er in beratender Funktion im Jugendbereich der Bayern tätig, um die stagnierende Jugendarbeit wieder anzukurbeln.
"Wieder mehr Müllers"
"Uli Hoeneß ist da sehr aktiv, gemeinsam mit Matthias Sammer und Wolfgang Dremmler. Die versuchen natürlich die Wege dort hin zu bringen, dass wir später mal wieder Müllers, Badstubers, Lahms, Schweinsteigers bekommen", so Hopfner, der gleichzeitig die aktuelle Talente-Situation bemängelte.
"Wir können nicht sagen: Wir bilden für die Bundesliga aus", sagte er. "Nein, wir bilden für uns aus. Und so soll es auch bleiben." Damit sprach er die Problematik an, dass es seit David Alaba kein Eigengewächs mehr bis zum Stammspieler geschafft hat und die Nachwuchsspieler sich stattdessen anderen Bundesligisten anschließen.
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