"Es gibt immer Spieler im Kader, die unzufrieden sind. Aber man sieht, dass wir alle intensiv arbeiten und hervorragend trainieren", sagte Breitenreiter der Bild-Zeitung: "Aber es ist klar, dass von heute auf morgen nicht alles gut sein kann. Wir müssen weiter konsequent unseren Weg gehen. Dafür muss ich harte Entscheidungen treffen."
Auch dass er beratungsresistent sei, wies Breitenreiter zurück. "Auch dieser Vorwurf ist haltlos. Ich höre mir sehr viele Meinungen an, habe immer ein offenes Ohr. Aber ich habe auch eine klare Linie und ziehe mein Ding durch. Dafür muss ich mich nicht rechtfertigen", sagte der frühere Paderborner Coach.
Vielmehr sei er dafür bekannt, dass er offen und direkt ist. "Ich spreche intern alles an, was mir auffällt. Dabei gebe ich bei allem Lob bisweilen ein hartes Feedback. Anscheinend gibt es nun vielleicht deshalb Bemühungen, Unruhe zu stiften. Aber das ist auch Schalke 04", sagte Breitenreiter. Er sei vor sieben Monaten angetreten, um "das Thema 'Wohlfühloase' auf Schalke zu beenden" und "diese Unruhe ist auch eine Bestätigung für mich, dass ich meine Arbeit richtig mache".
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