Im Sommer warb Schalke offensiv um Inler, damals beim SSC Neapel unter Vertrag. Doch der Schweizer lehnte die Offerte des Bundesligisten ab und wechselte stattdessen für sieben Millionen Euro zu Leicester City in die Premier League. Nachdem der 31-Jährige sich dort nicht durchsetzen konnte, unternahm Schalke nun einen neuen Versuch, Inler zu verpflichten. Nun hat sich dieser offenbar endgültig verzockt.
Denn nach kicker-Informationen nimmt S04 Abstand von einer Verpflichtung. Breitenreiter hat offenbar das Gefühl, dass es dem potenziellen Neuzugang mehr um das Geld geht, als um den Stolz, im königsblauen Dress aufzulaufen. Der Schalke-Coach hätte dem Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft gerne die Chance gegeben, "im Hinblick auf die EM Spielpraxis" zu sammeln. Der Spieler zog die Verhandlungen trotzdem in die Länge - und in eine Richtung, die Schalke nicht gefiel.
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Fraglich ist nun, ob die Schalker trotzdem noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden und einen anderen Sechser verpflichten. Bisher haben die Knappen mit dem Marokkaner Younes Belhanda, der bereits im Trainingslager in Florida mit Königsblau trainiert, und Nürnbergs Alessandro Schöpf, der am Freitagabend in Orlando erwartet wird, zwei Offensivakteure verpflichtet.
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