55.000 Euro Geldstrafe für den HSV

SID
"Dank" der HSV-Fans wird der Verein zur Kasse gebeten
© getty

Bundesligist Hamburger SV muss wegen des unsportlichen Verhaltens seiner Fans 55.000 Euro Geldstrafe zahlen. Das entschied das Sportgericht des DFB.

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Anhänger der Hanseaten hatten während der zweiten Halbzeit des Bundesligaspiels gegen Bayer Leverkusen am 17. Oktober 2015 mehrfach Becher in Richtung der sich aufwärmenden Leverkusener Ersatzspieler geworfen. Darunter befand sich auch der ehemalige Hamburger Hakan Calhanoglu.

Der Schiedsrichter musste damals sogar den Tausch der Aufwärmbereiche veranlassen. Zudem brannten Hamburger Fans vor und während der Partie bei Darmstadt 98 am 7. November Pyrotechnik ab. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Bremer Zuschauer hatten unter anderem nach Abpfiff des Bundesligaspiels gegen den FC Ingolstadt am 19. September des vergangenen Jahres das Schiedsrichterteam mit Bierbechern beworfen. Bremen müssen 35.000 Euro bezahlen. Beide Vereine stimmten den Urteilen zu, sie sind damit rechtskräftig.

Der VfL Wolfsburg (12.000 Euro) und Drittligist Holstein Kiel (2000 Euro) müssen wegen ähnlicher Vergehen ihrer Anhänger ebenfalls Strafen zahlen. Beide Klubs stimmten den Urteilen zu.

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