Preetz schließt Brooks-Verkauf aus

Von SPOX
John Brooks spielte mit der Hertha eine überzeugende Hinrunde
© getty

Der Vertrag von John Anthony Brooks bei Hertha BSC läuft 2017 aus, Gespräche über eine Verlängerung blieben bisher erfolglos. Zuletzt bestätigte S04-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies das Interesse der Königsblauen am 22-Jährigen. Doch Hertha-Manager Michael Preetz hat einem Januar-Transfer eine klare Absage erteilt. Auch Horst Heldt dementiert.

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"Es wird im Winter definitiv keinen Transfer von Brooks geben", stellte Preetz im Sport1 Doppelpass klar und fügte an: "Und schon gar nicht zu Schalke 04."

Den Gerüchten um den US-Nationalspieler machte Sportvorstand Horst Heldt nach der 1:3-Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen Werder Bremen nun ein definitives Ende: "Ich kann bestätigen, dass ein Wechsel zu Schalke nicht zustande kommt."

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Aufgrund der langwierigen Verletzung von Kapitän Benedikt Höwedes sucht Schalke noch nach einer Verstärkung in der Defensive. Neben Brooks ist auf Schalke auch der Ex-Kölner Kevin Wimmer ein Thema.

Der Österreicher von den Tottenham Hotspur war erst vor der Saison vom 1. FC Köln zu den Londonern gewechselt, dort blieb der 23-Jährige aber bislang ohne Einsatz in der Premier League.

Tasci im Visier

Weiter widerspach der Schalker Manager den Aussagen von Tönnies und erklärte, es gebe überhaupt keinen Kontakt zu den Berlinern und deren Abwehrspieler. Der Aufsichtsratschef hatte am Samstag bei Sky von "intensiven Gesprächen" mit Brooks gesprochen. Heldt stempelte dies als "gute Nebelkerze" ab.

Ex-Nationalspieler Serdar Tasci, derzeit bei Spartak Moskau unter Vertrag, sei dagegen sehr wohl Thema auf Schalke. "Ich kann bestätigen, dass wir uns auch mit ihm beschäftigen", sagte Heldt, "er ist ein Spieler, den wir überprüfen."

Schalkes Aufsichtsratchef Tönnies ist zudem weiterhin hoffnungsvoll, den auslaufenden Vertrag mit dem vor allem von englischen Klubs umworbenen Verteidiger Joel Matip (24) verlängern zu können.

"Es findet Ende Januar noch ein Gespräch zwischen Horst Heldt und ihm statt. Wir haben ihm ein gutes Angebot gemacht. Jetzt müssen wir abwarten", erklärte der 59-Jährige.

John Brooks im Steckbrief

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